Aus unserem Netzwerk…

Aus aktuellem Anlass:

 

 Wir unterstützen die Forderungen der Schüler*innen der “#FridaysForFuture“ – Bewegung, die da lautet: „Der Mensch ist die Ursache für Klimaschäden. Der Mensch muss jetzt und konsequent handeln, um den Erhalt der Ökosysteme und des Lebens auf der Welt zu sichern; für heutige und kommende Generationen -überall!“ Wir vom CLUB OF ROME –Schulnetzwerk stellen uns vorbehaltlos hinter die Apelle in Richtung der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträger*innen in dieser Welt.

Zur Bewegung #FridaysForFuture: Die Initiative, die Tatkraft und der Mut der Schüler und Schülerinnen, die sich für Klimaschutz und ihre Zukunft freitags auf die Straße wagen, sind gelebtes demokratisches Handeln, aktive Zukunftsgestaltung für eine lebenswerte, nachhaltige Entwicklung der Welt. Sie zeugen vom breiten Verantwortungsbewusstsein der jungen Demonstrant*innen gegenüber ihren eigenen und den Zukünften aller jungen Menschen auf der Welt. Die Proteste sind lebendige Bildung für Nachhaltige Entwicklung und genau das, was die CLUB OF ROME Schulen als Kern ihrer Arbeit begreifen.

Wir ermutigen alle Schulen dazu, den Schüler*innen möglichst viel Raum für ihre Meinungsäußerungen gegenüber politischen, wie wirtschaftlichen Akteuren zu geben und sie darin zu bestärken, sich mutig, sichtbar und kritisch in der Öffentlichkeit zu artikulieren.
Wir ermutigen alle Schulen dazu, die Themen, die Anliegen, die Debatten und Inhalte in die Klassenzimmer zu holen und sie mit Schüler*innen auf Augenhöhe zu diskutieren. Sie bieten großartige Vorlagen für systemisches, ganzheitliches und zukunftsorientiertes Lernen und laden zum Lernen an „echten“ Herausforderungen der Zukunft ein.

Wir ermutigen alle Schulen, sich im Rahmen ihrer Schul- und Unterrichtsentwicklung mit der Förderung von Zukunftskompetenzen auseinanderzusetzen und in der Schulgemeinschaft zu diskutieren, wie Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung mit Blick auf globale Wirkzusammenhänge, Ökosysteme und digitale Entwicklungen, als Motivation und Treiber für zukunftsorientierte Schulbildung wirken kann. Der Club of Rome steht seit seinem Bericht von 1979 „No Limits to Learning“ dafür, Schule zu einem Ort zu machen, in dem die menschlichen Potenziale für die nachhaltige, verantwortungsvolle Gestaltung der Welt entfaltet werden können. Wir ermutigen alle Schulen sich auf den Weg zu machen, mutig und kreativ neue Wege des Lehrens, Lernens und Lebens für junge Zukunftsgestalter*innen zu beschreiten.

Wissenschaftler*innen unterstützen die Anliegen der FridaysForFutures-Bewegung
„Die jungen Menschen fordern zu Recht, dass sich unsere Gesellschaft ohne weiteres Zögern auf Nachhaltigkeit ausrichtet. Ohne tiefgreifenden und konsequenten Wandel ist ihre Zukunft in Gefahr.“ (S4F, Stellungnahme 12. März 2019)

Über 14 000 Wissenschaftler*innen aus dem deutschsprachigen Raum untermauern die Forderungen der Schüler*innen-Initiative faktisch und unterstreichen die Dringlichkeit für fundamental neue Gestaltung von Strukturen des Handelns und Lebens innerhalb planetarer Grenzen und mit global-gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstsein. #Scientists4Future

Das Leitungsteam des CLUB OF ROME Schulnetzwerks


Impressionen

 

 

 

 

 

 

Quelle: https://www.club-of-rome-schulen.org/impressionen-konferenz-2018

Unsere Unterrichtsprojekte

Lebensnah, altersgemäß und praktisch handelnd vor Ort erfahren die Schüler Zusammenhänge von Nachhaltigkeit (Bauernhoffahrt). Mit dem Meer vor der (Schul-)tür stehen unsere Schüler in direktem Kontakt mit dem globalen Ökosystem der Ozeane, beim Coastal Cleanup Day werden sie Teil einer weltweiten Bewegung, übernehmen Verantwortung für einen lokalen Strandabschnitt, erleben sich als selbstwirksam und mit der Welt vernetzt. Auf einem Schiff intensiviert sich der Kontakt mit dem Element Wasser, verdichten sich soziale Prozesse, der Umgang mit knappen Ressourcen tritt noch mehr ins Bewusstsein, aktives Handeln und Sich-Einbringen ist an Bord zwingend erforderlich. Diese Erfahrung fordert die Schüler als ganzen Menschen und schärft ihren Blick für die Komplexität globaler Zusammenhänge. (Lernen und Forschen an Bord) Im 13. Jahrgang überschreiten die Schüler im Fokus Mensch die Grenzen der eigenen Weltsicht, indem sie sich intensiv mit anderen Sicht- und Denkweisen auseinandersetzen. Im Idealfall verbinden sie hier die vielen Lerneinheiten ihres Schülerlebens zu echter, d.h. auch nachhaltiger Bildung.

Coastal Cleanup Day

Klassenfahrt zum Bauernhof

Besuch des Green Screen Filmfestival

Spendenläufe

Besuch der Ausstellung Food Revolution 5.0

Aktivitäten zum Jahresprojekt der SDGs

Die Kooperation zwischen den Fächern fördert die ganzheitliche, globale und vernetzte Sicht auf Fragestellungen bei Kollegen und Schülern. Wenn der Klassenrat als das Gremium zur Pflege des sozialen Miteinanders genutzt wird, den Schülern die SDGs nahe zu bringen, wird deutlich, dass es um soziale Gerechtigkeit und Verantwortung, sowie Nachhaltigkeit auf räumlicher und zeitlicher Ebene geht. Kreative Angebote und visionäre Ausstellungen wie „Food Revolution 5.0“ sind geeignet, die Schüler zu motivieren und zu befähigen der Welt mit Gestaltungswillen und Problemlösungsstrategien gegenüberzutreten.

Austausch mit Fachleuten und Kollegen über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft ist für Unterrichtende unabdingbare Voraussetzung, um selbst den globalen Blick auf die komplexen Fragestellungen der vernetzten Welt zu behalten und die Schüler zu begleiten auf ihrem Weg zu handelnden und global-verantwortlich denkenden Menschen. (SchiLf-Tag zu den SDGs) In der Konzeption von Veranstaltungen und Präsentationen lernen die Schüler Öffentlichkeit herzustellen für ihre erworbenen Kenntnisse, praktizieren Austausch und Auseinandersetzung mit den Gedanken anderer, machen die Erfahrung mit ihren Unterrichtsergebnissen und Projekten andere zu erreichen und zu überzeugen. (Ausstellung/Abschlussveranstaltung)

Die Lernwerft setzt als Club of Rome Schule auf saubere Energie

Bei der Auswahl unseres Energieversorgers haben wir bewusst auf Nachhaltigkeit geachtet. Uns kommt es darauf an, dass bei der Energiegewinnung

  • Lebensräume erhalten werden,
  • schonend mit der Umwelt umgegangen wird sowie
  • Mensch, Umwelt und Klima geschützt werden.

Die Nutzung von Wasserkraft soll Priorität besitzen, denn die Stromerzeugung aus Wasserkraft ist frei von direkten Emissionen und verändert das genutzte Wasser nicht.
Außerdem ist uns wichtig, dass durch Renaturierungsmaßnahmen des Energieversorgers Eingriffe in die Natur, die durch Energiegewinnung entstanden sind, ausgeglichen werden.
Seit dem Lieferbeginn unseres so ausgerichteten Energieversorgers haben wir bei Strom und Gas Einsparungen von insgesamt 493 Tonnen Kohlendioxid erreicht (Zeitraum 1. März 2010 bis 31. Dezember 2015).
Unser Hauptaugenmerk wird aber auch weiterhin auf der Energieeinsparung liegen.
Die bereits im Rahmen der Gebäudesanierungen durchgeführten Dämmmaßnahmen werden Schritt für Schritt weitergeführt.

Seit 2005 engagiert LichtBlick sich gemeinsam mit seinem Partner „Geo schützt den Regenwald e.V.“ für die artenreichen Wälder Ecuadors. LichtBlick hat sich in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen dazu verpflichtet, pro Privatkunde und Monat mindestens einen Quadratmeter Regenwald vor der Zerstörung zu bewahren und so auch einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Die Regenwälder Ecuadors bieten Puma, Brillenbär, Tapir und vielen nur dort vorkommenden Arten eine Heimat. Doch die Naturschätze fallen einer rasanten Zerstörung zum Opfer. Im Westen des Landes sind die einst flächendeckenden Bergregenwälder größtenteils bereits verloren – die Ursachen sind Kahlschlag, Brandrodungen und die Ausbeutung der Bodenschätze.

Quelle: http://www.lichtblick.de/ueber-uns/portrait/regenwald-initiative/

Nationale Klimaschutzinitiative

 

Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemmision leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab:

Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und intensiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher, ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

Quelle: https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen

Unser Projekt mit dem PTJ

Vorhaben: Sanierung der Turnhallenbeleuchtung der Club of Rome Schule Kiel

Die Turnhallen der Lernwerft haben eine nicht mehr zeitgemäße Beleuchtungsanlage, die wir durch LED Technik erneuern werden. Gefördert wird dies vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Diese Förderung beträgt 40%.

Förderkennzeichen: 03K09567

Die Dauer des Bauvorhabens beträgt ca. 8 Wochen. Die Ausführung erfolgt in den Herbst – und Weihnachtsferien.

Unsere Partner bei diesem Vorhaben sind ” Wir sind heller”, die die Lichtplanung und die Produkte liefern. Ausführende Firma ist Elektrotechnik Kalwies.